Alexandre Dumas der Ältere, geboren am 24. Juli 1802 in Villers-Cotterêts, Frankreich, und gestorben am 5. Dezember 1870 in Puys bei Dieppe, war ein französischer Schriftsteller. Er ist vor allem für seine Abenteuerromane bekannt, darunter "Die drei Musketiere" und "Der Graf von Monte Christo".
Dumas' Vater war ein General in Napoleons Armee und seine Mutter war eine Sklavin aus Haiti. Diese gemischte Abstammung beeinflusste sein Leben und seine Arbeit. Er begann seine Karriere als Schreiber und half bei der Anfertigung von Theaterstücken, bevor er selbst zum Dramatiker wurde.
Dumas' Karriere erreichte ihren Höhepunkt in den 1840er Jahren, als er einige seiner bekanntesten Werke veröffentlichte. Seine Bücher waren große Erfolge und er wurde zu einem der bekanntesten Schriftsteller seiner Zeit. Allerdings hatte er auch finanzielle Probleme und verschuldete sich oft, da er verschwenderisch lebte.
Abgesehen von Abenteuerromanen schrieb Dumas auch historische Romane, Reiseberichte, Dramen und Memoiren. Er war ein sehr produktiver Autor und schätzungsweise verfasste er über 100.000 Seiten in seinem Leben.
Trotz seines Ruhms und seines Erfolgs litt Dumas unter rassistischer Diskriminierung. Er kämpfte auch für politische Freiheiten und war ein begeisterter Unterstützer der Revolution von 1848 in Frankreich.
Alexandre Dumas der Ältere blieb bis zu seinem Tod einer der beliebtesten und einflussreichsten Schriftsteller seiner Zeit. Seine Werke haben die Literatur und das Genre der Abenteuerromane nachhaltig geprägt und sind bis heute sehr beliebt.
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